Kurzbeschreibung: Diamanttauben
Länge etwa 19 cm
Gewicht ca. 40 g
Männchen: Wildfarbene Täubchen sind grau-braun mit hellerer Unterseite und weißen, diamantähnlichen Tupfen auf den Flügeldecken, einem orangeroten Augenring und rosa Füßen. Die Handschwingen sind rostrot. Der Augenring ist beim Männchen
breiter als beim Weibchen. Weibchen: sind auf dem Rücken etwas bräunlicher als auf den Flügeldecken und am Oberkopf. Der Schnabel ist grau bis weißlichund wird zur Nase hin heller. Jungvögel: sind zunächst weißlich bis bräunlich,ohne Diamantzeichnung, der Augenring ist dünnund farblos.
Lebensraum
in Steppe und Grasland meist in Gewässernähe
Verbreitung
Australien
Unterbringung
Bei einer Außenvoliere sollte ein beheizbares Schutzhaus für den Winter vorhanden sein. Ausreichend Platz zum Fliegen ist sehr wichtig. Die Vögel fliegen sehr gern und ziehen sich auch gern zu zweit auf Äste und Zweige zurück. Naturäste (Kiefern- und Laubzweige) sollten deshalb ausreichend vorhanden sein. Mit anderen Finkenarten sind sie problemlos zu vergesellschaften. Vorsicht bei Kanarien, da diese gerne die Federn auszupfen.
Zucht
Diese Art lässt sich gleichermaßen in Volieren und Brutkäfigen zur Nachzucht bringen.
In der Voliere kann man an verschiedenen Stellen Nistkästen aufhängen. Diese sollten
bei 12 x 12 cm Grundfläche ungefähr 15 cm hoch sein (geben Sie ihnen den Vorzug vor Drahtkörben und halb offenen Kästen). Das Nest wird aus unterschiedlichen Materialien (beispielsweise aus Heu und Ästchen) gebaut. Vor, während und nach der Brutzeit brauchen die Vögel in erhöhtem Maße Weichfutter. Diamanttäubchen legen zwei Eier. Diese werden ungefähr 12 bis 13 Tage lang von beiden Eltern ausgebrütet. In den ersten Lebenstagen füttert nur das Weibchen die Jungen mit "Kropfmilch".
Anschließend steht ihm das Männchen bei.Die Jungen werden mit 12 bis 14 Tagen flügge.Sie können dann noch nicht selbst für sich sorgen und werden noch einige Zeit von beiden Eltern behütet und gefüttert. Ein gutes Zuchtpaar kann pro Saison zwei bis drei Bruten großziehen.
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